- Seit Tausenden von Jahren widmet sich der Mensch dem Universum, seiner Entstehung und der Erforschung der Himmelskörper.
- Die Armillarsphäre, auch Weltmaschine genannt, diente dazu, die Bewegungen der Himmelskörper darzustellen.
- Das Bundeshaus verwandelt sich in ein historisches Filmtheater: Gezeigt werden Visionen von Mondlandungen aus dem 20. Jahrhundert. Kurze Ausschnitte aus dem Film »Le voyage dans la lune» (1902) von Georges Méliès, inspiriert von Jules Verne und H.G. Wells.
- Auch «Tim und Struppi» dürfen nicht fehlen – mit einem Ausschnitt aus dem Band «Schritte auf dem Mond» (1954).
- Eine Kamera entsteht, die die geplante Fahrt auf den Mond dokumentieren soll. In ihrer Linse spiegelt sich bereits das Ziel der Mission: der Mond.
- In riesigen Lagerhallen wird an allem gearbeitet, das die Mondfahrt ermöglichen soll. Dazu gehört auch das in Bern entwickelte Sonnenwindsegel, das als einziges Nicht-US-Experiment bei der Mondlandung dabei war.
- Das Sonnenwindsegel überzieht die gesamte Fassade des Bundeshauses.
- Zeitgleich bereiten sich auch die Astronauten auf die Mission vor. Um Schwerelosigkeit zu simulieren, findet ein Teil der Ausbildung unter Wasser statt.
- Der Vergleich mit dem Berner Münster soll die gigantischen Ausmasse der Rakete von über 100 Metern veranschaulichen.
- Das Bundeshaus verwandelt sich in eine Startrampe. Nach einem Countdown beginnt die Rakete ihren Weg ins Weltall.
- Das Bundeshaus löst sich auf, seine Gebäudeteile fangen an zu schweben. Dahinter erscheint das Weltall, und die Erde kommt zum Vorschein. Die Gebäudeteile gleiten ins Weltall.
- Bei seinem Weltraumausflug schwebt ein Astronaut auf das Publikum zu, winkt und lädt es ein, ihn auf seiner Mission zum Mond zu begleiten.
- Auch die dunkle Seite des Mondes wird erforscht. Berühmt ist der Funkspruch: «We´ll see you on the other side.» Auf der dunklen Seite des Mondes erscheint ein Zifferblatt; seine Zeiger stellen im Zeitraffer die exakte Dauer und Uhrzeit der ersten Mondumrundung dar.
- Es folgt der Anflug auf das Apollo-11-Kommandomodul mit dem Landemodul Eagle. Das Abkoppeln der Landefähre wird aus Sicht der Kommandokapsel gezeigt.
- Ein perspektivischer Wechsel führt ins Innere des Landemoduls. Von hier aus kann man den Anflug zur Mondoberfläche beobachten. Armstrong übernimmt die manuelle Steuerung der Eagle. Es folgt der Funkspruch «The Eagle has landed».
- Aus den Seitenflügeln des Bundeshauses werden Fernsehtürme: Die weltweit ausgestrahlten Bilder des Mondes werden gezeigt. Auf der Mittelfassade erscheint die Ausstiegsseite der Eagle. Armstrong klettert rückwärts die Leiter hinab, bis sein Fuss den Mittelteil der Fassade abdeckt.
- Die Perspektive wechselt zum Fuss des Astronauten, der die Mondfläche berührt: «That‘s one small step for a man, one giant leap for mankind.»
- Es entsteht der erste menschliche Fussabdruck auf dem Mond.
- Nun beginnt die Fahrt über die Mondoberfläche, vorbei am Sonnenwindsegel. Am Horizont des Mondes erscheint die Erde.
- Mit den Worten des Apollo-8-Astronauten William Anders «We came all this way to explore the moon, and the most important thing is that we discovered the earth» startet ein Kameraflug vom Mond zurück zur Erde – bis zum Bundesplatz.
- Die Reise endet auf dem Bundesplatz in Bern. Durch die Fassade des Bundeshauses hindurch wird die Landung der Rettungskapsel im Meer gezeigt, begleitet von einem Rettungshubschrauber.
- Der Aufschlag der Kapsel hinterlässt Wasserspritzer. Eine Glasscheibe beschlägt und bildet Wassertropfen.
- Drei Hände zeichnen von hinten Umrisse von Astronauten und wischen das Visier der gezeichneten Astronautenhelme frei. Die fröhlichen Gesichter von Armstrong, Aldrin und Collins werden sichtbar.
- Ein Rettungsschirm der Kapsel verhüllt das Bundeshaus wie ein überdimensionaler Vorhang. Er gleitet vom Bundeshaus herab – und das Gebäude verneigt sich vor dem Publikum.